Archiv für Journalismus

Arbeitsgruppe Bildung und Qualität – Der deutsche Journalistenverband (DJV) ruft sein letztes Aufgebot zusammen…

Posted in das Heimat-Los with tags , , , , , on 3. August 2012 by Yves Gediminaičiai

Erde. Irgendwie hat es fast schon etwas von einem spät-römisch, dekadentem Dejavue.

http://www.djv.de/startseite/profil/ansprechpartner/djv-gremien/fachausschuesse-und-kommissionen/ag-bildung-und-qualitaet.html

Grundsätzlich wäre eine Initiative für Qualität schonmal eine gute Idee. Allerdings wirkt sie kontraproduktiv, wenn sie keinen authentischen Inhalt aufweist. Genau da liegt das Problem. Es ist nicht machbar, daß politische Instrumentalisierung zur Zweckoptimierung von Wirtschaftskonstallationen dient und das Ganze dann als „neu“ verkauft wird. Man verkennt die Realität und kommt unweigerlich in die Situation, benutzt zu werden. Wenn das der  Vorstellung von Qualität beim DJV entspricht, viel Erfolg dabei!

Für einen gelungenen Kuchen braucht es feinste Zutaten und das richtige Rezept. Diese Zutaten sind inzwischen kaum noch zu haben und das Rezept ist fast vollständig vergessen worden.

Mit Theoremen bzw. dem langen Fingerzeig darauf wird man nicht weit kommen. Die wirklich soliden Publikationen erfolgen seit Jahren in sogenannten Blogs, da die Texte von den Qualitätsmedien selektiv ausgegrenzt werden. Ein Kollateralschaden, den die Schwatzkünstler dieser Scheinrepublik verbrochen haben. Der DJV besteht nur noch aus Mitgliedern, die zu Gefälligkeitsjournalismus oder PRopaganda taugen.

Es hätte einen Aufschrei geben müssen, gerade in Ihren Kreisen, als sogenannte „Medienpartnerschaften“ die Grundwerte des freien Journalismus außer Kraft setzen sollten. Da fragt man sich schon, von welcher Illusion namens Qualität da noch die Rede sein kann?

Bezüglich der Bildung bleibt nur zu sagen, daß es eine Katastrophe ist, mit welchen Wissensdefiziten die Redaktionen behaftet sind. Da hat man in der Werbeabteilung wohl etwas zu sehr auf den Etat geachtet. Seit 23 Jahren gibt es beim deutschen Volk keine Verfassung. Das ist eine juristische Sachlage! Wieviele Mitläufer des DJV behaupten unqualifiziert tattäglich das Gegenteil davon? Die Methoden der Nazis wurden übernommen und mit neuen Kunstbegriffen versehen. Doch sie sind und bleiben, was sie waren. Rein faktisch herrscht die Diktatur von Anarchisten. Heute gibt es keinen Führer mehr. Schlimmer noch, heute gibt es eine Führerin. Eine Führerin, die schmutzige Kriegsgeschäfte macht, damit das Glück unserer Kinder auch künftig auf dem Blut der Kinder anderer Völker sockeln darf. Obwohl es machbar wäre, gab es keinerlei Courage in den erlauchten Kreisen der Massen-Publizisitik.

Wir dürfen gespannt sein, was als Endlosung geboten wird!